09 Dez Spannung pur
Frauen sterben und keiner weiß warum. Auf die kleine Wache in Görlitz kommt ein Penner, weil er einen Werwolf gesehen haben will. Als Polizeibeamter Raaben nimmt Roland Wolf auf, was der dreckige und übel riechende Mann zu sagen hat. Die Anzeige wird geschrieben, aber keiner glaubt ihm. Doch dann wird eine Leiche im Wald gefunden. Und der Obdachlose wird auch zum Opfer.
Ihr zweiter Fall bringt die Kommissare der Kripo Görlitz Burkhard “Butsch” Schulz (Götz Schubert) und Viola Delbrück (Yvonne Catterfeld) psychisch wie physisch an ihre Grenzen: Sie haben es vermutlich mit einem Serienmörder zu tun, der junge Frauen nach immer gleichem Muster auf qualvolle Weise tötet.
Wolfsland spielt mal nicht in einer Großstadt, sondern in dem kleinen Ort Görlitz, direkt an der polnischen Grenze. Da gibt es noch dunkle Wälder und einsame Gegenden. Wie gemacht für einen spannenden Krimi. Roland Wolf hat die Zeit in Görlitz sehr genossen. „Görlitz ist wunderschön, sehr gemütlich und beschaulich. Richtig nett war, dass wir abends nach Drehschluss über die Brücke rüber nach Polen zum Essen gehen konnten.“ Mit seinen Schauspiel Kollegen hat Roland Wolf sich bestens verstanden. Auch die Zusammenarbeit mit Regisseur Tim Trageser hat wahnsinnig gut funktioniert.
„Wenn am Set nicht über das Drehbuch diskutiert werden muss, weißt du, dass es gut ist.“ Und so war es bei den Dreharbeiten zu „Wolfsland“ auch.
„Das Ende ist brisant“, verrät Roland Wolf. Wer also Blut geleckt hat und wissen möchte, welche Wendungen das Drehbuch nimmt, kann sich am 15.12.16, um 20:15 in der ARD zusammen mit den Kommissaren tief in den Görlitzer Wald begeben.